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„Streetfotografie - ganz nah und doch so fern” (Leipzig, 6-7/2010)
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Die „Streetfotografie“ - mithin also die „Fotografie spontaner Straßenporträts und -szenen“ - gehört in den Bereich der
dokumentarischen Fotografie und weist Überschneidungen zur Porträt- und Eventfotografie auf. Kennzeichnend für diese Art der
Fotografie ist die Abbildung ungestellter Alltagsszenen und damit der Verzicht auf jedwedes Arrangement wie etwa unter
Studiobedingungen.
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Es sind die kleinen und stillen Geschichten des Alltags, die unverhofften Geschehnisse und Begegnungen, die manchmal
magischen, traurigen oder auch humorigen Augenblicke, die inneren Widersprüche und Brüche ebenso wie die versteckten
Zusammenhänge, welche die Streetfotografie aus oftmals ungewohnter Blickwarte heraus abbilden und festhalten möchte.
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In der Ausstellung soll neben den gezeigten Szenen auch die Position des Fotografierenden und mittelbar des Betrachters
thematisiert werden. Spannungsbögen reichen von der Nähe zur dargestellten Szene bis zur Distanz durch die bildnerische
Abstraktion des Gesehenen. Das Stilmittel der gegenübergestellten Bildpaare soll diese Spannung betonen und kontrapunktisch
auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinweisen.
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Die Ausstellung wird im Sächsischen Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V., Gohliser Straße 7 in 04105 Leipzig
vom 4. Juni bis voraussichtlich 16. Juli 2010 gezeigt. Das Leipziger Institut war das erste analytische Institut der damals noch
bestehenden DDR und zugleich das erste anerkannte analytische Ausbildungsinstitut in den neuen Bundesländern (weitere
Informationen unter http://www.spp-leipzig.de ).
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Die Eröffnung am 4. Juni 2010 erfolgt im Rahmen eines Symposiums zum 20-jährigen Bestehen des Instituts im Kreise von
Mitgliedern und geladenen Gästen des Instituts. Danach ist die Ausstellung werktags zu den Öffnungszeiten des Instituts (8 bis
16 Uhr) auch für interessierte Besucher ohne Anmeldung zugänglich.
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erste Orientierung erlaubt der unten abgebildete Graustufenkeil, dessen 26 Abstufungen vollständig erkennbar sein sollten.
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26-stufiger Graustufenkeil zur orientierenden Monitorprüfung
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